Bei der funktionellen Bewegungslehre werden von „aussen“, also vom Therapeuten, Bewegungsabläufe analysiert und bewertet. Dabei erkennt der Therapeut ob eventuelle Fehlstellungen an Gelenken (statisch) oder Bewegungen (kinematisch) fehlerhaft sind und somit in weitere Folge Ursache für Schmerzen sind.
Die in der FBL angewandten Beobachtungsverfahren liefern beispielsweise Daten über die Harmonie einer Bewegung, die Koordination den Rhythmus und das Bewegungsausmaß. Sie schließen die Fähigkeit ein, räumliche und zeitliche Qualitäten der Bewegung intuitiv zu erfassen und gehören zu den Basisqualifikationen von Physiotherapeuten.